Melk, Stadtsaal Melk
mit: Christoph W. Bauer
Moderation: Stefan Gmünder
Stadtsaal Melk, 5. Dezember, 19 Uhr
"Jahrelang führte mein Weg nach Wien an Melk vorbei, (...) sah das Stift in verschiedensten Jahreszeiten. Und jedes Mal tauchte in meinen Gedanken Adson von Melk auf. In seinem Windschatten betrat ich die Stiftsbibliothek, aus deren Büchern mir ein Gesicht entgegentrat, das von Umberto Eco." (C. W. Bauer)
Christoph W. Bauer begab sich bereits in vergangenen Ausgaben von ’Das Land liest’ auf Spurensuche nach bedeutsamen literarischen Orten. In Melk beschäftigt er sich nun mit dem Schriftsteller, Philosophen und Semiotiker Umberto Eco, der dem Ort Melk mit seinem Roman Der Name der Rose einen Platz in der Literaturgeschichte sicherte. Mit Literaturkritiker und Moderator Stefan Gmünder spricht Christoph W. Bauer über die Historie von Stiftsbibliotheken sowie Umberto Ecos Spuren in Melk und liest aus seinem neuen Essay.
Christoph W. Bauer verfasst Lyrik, Prosa, Essays, Hörspiele und Übersetzungen. Zuletzt: ’Trotta und ich’ (Haymon 2024). Zahlreiche Auszeichnungen: u.a. Preis für künstl. Schaffen der Stadt Innsbruck (2021), Anton-Wildgans-Preis (2023).
Um 18 Uhr besteht die Möglichkeit an einer Führung durch die Stiftsbibliothek teilzunehmen. Begrenzte Teilnehmer:innenzahl!
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